Nützliche Tipps für Deine Sicherheit auf Hochtouren
Wenn Du auf Hochtour unterwegs bist, entdeckst Du nicht nur die Berge neu, sondern bekommst auch ein atemberaubendes Naturpanorama und ein tolles Gemeinschaftserlebnis geboten. Die praktischen Grundlagen für Deine Hochtouren lernst Du im Hochtourenkurs, bevor Du Schritt für Schritt die nötige Erfahrung sammelst, um sicher auf Gletschertouren zu gehen.
Folgende Tipps für Deine Sicherheit auf Hochtouren werden auch vom DAV empfohlen. An den Deutschen Alpenverein kannst Du Dich jederzeit wenden, wenn Du einen Kurs machen möchtest oder Dich informieren willst.
#1 Starte fit und gesund in die Berge
Es versteht sich von selbst, dass Du nicht krank zu einer Hochtour aufbrichst. Die Belastung für Herz und Kreislauf ist bei Hochtouren besonders groß, da Du Dich in großer Höhe bewegst. Auch Deine Muskeln und Gelenke sind besonderer Anstrengung ausgesetzt. Eine fundierte Ausdauer und eine realistische Selbsteinschätzung sind besonders wichtig, wenn Du zu einer Gletschertour aufbrechen möchtest. Am besten lässt Du Dir beim Laufen Zeit, sodass niemand überfordert ist.
#2 Plane Deine Hochtour sorgfältig und mit Bedacht
Mit Wanderkarten, Büchern zu den Bergregionen, Informationen aus dem Internet und von Experten aus dem Hochtourenkurs kannst Du Dich gut über die Länge, die Schwierigkeit, die Höhenverhältnisse und die aktuelle Lage einer Hochtour informieren. Wichtig ist, dass Du auch dem Wetterbericht besondere Beachtung schenkst. Gewitter, Schnee, Kälte und Wind steigern das Risiko für Unfälle. Um nicht in eine Sackgasse zu geraten, solltest Du auch alternative Routen planen, die Du im Zweifelsfall gehen kannst. Bist Du noch nicht so erfahren, solltest Du immer einen Bergführer mit in der Gruppe haben. Mit dabei sein sollten auch immer die Bergnotrufnummern der Länder, in denen Du Dich befindest – zusätzlich zur Euro-Notrufnummer 112.