Die Königstour – Weitblick über die Seefelder Alpen von zwei Gipfeln aus
Die beliebte Königstour ist die ideale Möglichkeit, gleich mehrere Gipfel der Seefelder Region kennenzulernen. Mit der Standseilbahn und der Seefelder Jochbahn gelangst Du auf das Seefelder Joch (2.064 Meter). Von dort aus wanderst Du auf die Seefelder Spitze (2.220 Meter) und danach auf die Reither Spitze (2.373 Meter). Nachdem Du beide Gipfel erklommen hast, geht es zur Nördlinger Hütte (2.230 Meter). Hier lohnt sich eine Einkehr in traumhafter Kulisse, bevor es über die Bergstation der Härmelekopfbahn entweder mit der Gondel oder zu Fuß wieder ins Tal geht. Die Tour ist mit einer Gesamtdauer von knapp fünf Stunden (wenn Du Dich für die Abfahrt entscheidest) nicht allzu lang, dafür bleibt umso mehr Zeit, die phänomenalen Ausblicke in die umliegende Alpenlandschaft bis hin ins benachbarte Deutschland zu genießen! Der letzte Anstieg hoch auf die Reither Spitze erfordert alpine Vorerfahrung, ansonsten ist die Wanderung allerdings als mittelschwer einzustufen. Wenn Du also auf der Suche nach einer ersten Tour in Seefeld bist, kannst Du Dir von den Gipfeln der Königstour einen tollen Blick über die Olympiaregion machen!
Gleirschklamm – Rundwanderung zu erfrischenden Wasserfällen
Neben herausragenden Gipfel hält die Region Seefeld auch Landschaften, die nicht durch luftige Höhen, sondern durch das Zusammenspiel aus Felsen und Wasser begeistern, bereit. So ist das beispielsweise in der Gleirschklamm der Fall. Die naturbelassene Schlucht auf circa 1.150 Metern steckt voller kleiner Wasserfälle, die sich seit Jahrhunderten über schroffe Felsen bewegen. Um zu dem Naturspektakel zu gelangen, beginnst Du Deine Wanderung am Informationsbüro in Scharnitz. Ungefähr fünf Stunden solltest Du für die Rundwanderung zur Klamm und wieder zurück nach Scharnitz einplanen. Insgesamt überwindest Du sowohl bergauf als auch bergab 583 Höhenmeter und die Tour gilt als mittelschwierige Bergwanderung. Einkehren kannst Du unterwegs selbstverständlich auch, beispielsweise auf der Scharnitzer Alm oder auf der Möslalm.