Sauerland: Wandern im Land der tausend Berge

Schöffel Blog / 17.08.2020

Wenn Du in Nordrhein-Westfalen wandern möchtest, ist das Sauerland das beste Ziel. Das Sauerland steht für naturbelassene Wälder und Seen, die im Sonnenlicht glitzern. Wegen seiner Höhenlage auf etwa 800 Metern und der besonderen Klimalage gibt es viele schutzwürdige Tiere und Pflanzen, die nur hier vorkommen. Nirgendwo sonst in Deutschland sind so viele Naturparks und Schutzgebiete ausgewiesen wie im Sauerland.

Die Region im Süden des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen besticht durch die grünen Gebirgszüge des bekannten Rothaargebirges und anderer Hügelketten wie die Saalhauser Berge, das Ebbegebirge und das Lennegebirge. Dort kannst Du nicht nur idyllische Waldstücke, grüne Täler, mächtige Gesteinsformationen und zahlreiche Quellen besuchen. Auch die typisch Sauerländische Gastfreundschaft in den zahlreichen Wanderdörfern kannst Du hier genießen. Entdecke das Sauerland von seiner schönsten Seite bei Deinem Ich bin raus-Erlebnis in Nordrhein-Westfalen!

Hinweis: Aufgrund der sich stetig ändernden Lage rund um das Coronavirus können einzelne Gebiete auch kurzfristig als Risikogebiet eingestuft werden. Deshalb empfehlen wir Dir, die aktuelle Situation vor Ort kurz vor Deinem Urlaub oder Ausflug nochmal zu überprüfen.

Wandern im Sauerland: auf Tour mit Schöffel

Das Sauerland hat vielleicht nicht die höchsten Gipfel, dafür aber ziemlich viele. Hier kannst Du Tagestouren, Wanderwochenenden und Fernwanderungen unternehmen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Für Deine Ich bin raus-Tour stattet Schöffel Dich mit funktionaler Kleidung aus, die Dich auf jedem Weg optimal begleitet. Eine kühle Brise kann Dir mit dem Fleece Hoody Bieltal L für Damen nichts anhaben. Dazu passt die Wanderhose Pants Taibun L, die mit ihrem funktionellen Design keine Wünsche offenlässt: Sie trocknet schnell, ist wasserabweisend und strapazierfähig. Immer bestens ausgestattet bist Du auch mit der Jacket Easy M4 für Herren. Diese Allround-Jacke schützt Dich vor Wind und Wetter und bietet mit ihrer innovativen Materialzusammensetzung höchsten Tragekomfort. Für Wanderungen bei jedem Wetter ist die Pants Koper1 Zip Off der perfekte Begleiter. Ist es warm, kannst Du die Hosenbeine kürzen. Wird es kühler, kannst Du vom atmungsaktiven und schnell trocknenden Material profitieren. Mit dieser Ausstattung ist die Basis fürs Wandern im Sauerland geschaffen.

Rundwanderwege im Sauerland: durch Wälder und über Felsen

Im Sauerland findest Du viele Rundwanderwege, die Du an einem oder mehreren Tagen durchwandern kannst. Ein ganz besonderer Weg für einen unvergesslichen Ich bin raus-Moment ist der mythisch-zauberhafte Rundwanderweg „Waldroute und Felsenmeer“, der in Hemer-Ispei beginnt und endet. Auf diesem aussichtsreichen Wanderweg begegnen Dir nicht nur geologische Highlights, sondern auch Besonderheiten der Flora und Fauna.

Auf diesem abenteuerlichen Weg begegnest Du vielleicht Baumgeistern und Wichteln. Nicht umsonst wird das Sauerland auch Sagenland genannt, was besonders für diese Ecke im Westen gilt. Hier wanderst Du zum Felsenmeer, einem eindrucksvollen Überbleibsel aus der Eiszeit und eines der bedeutendsten Geotope Deutschlands. In einem beeindruckenden Gewirr aus Felsen, kleinen Höhlen und Klüften fühlen sich viele Tierarten zuhause. Dank der neu errichteten Brücke mit freischwebender Plattform über dem Gebiet erhältst Du einen einzigartigen Einblick in die Gesteinsschluchten und auf die gigantischen Felsformationen.

Auf dem Weg liegt auch die Heinrichshöhle, eine Tropfsteinhöhle, die mit ihren 300 Metern Länge bequem zu begehen ist. Hier findest Du über 20 Meter hohe Spalten und Klüfte, die der Fluss ins Gestein gefräst hat. Stalagmiten und Stalaktiten sind natürlich auch zu bewundern. In der Höhle wurden einst viele eiszeitliche Knochen gefunden, unter anderem ein komplett wieder aufgebautes Höhlenbärenskelett. Bei einer Führung erfährst Du mehr über die Besonderheiten des Perick-Höhlensystems, zu dem auch die Heinrichshöhle gehört.

Idyllische Heidelandschaft im Sauerland

Im Sauerland wandern: das Rothaargebirge auf einem Fernwanderweg durchs Sauerland entdecken

Das Rothaargebirge, ein Schiefergebirge, ist der höchste Gebirgszug des Sauerlandes. Sein höchster Berg ist der Langenberg mit 843 Metern Höhe. Im Rothaargebirge treffen Wittgensteiner Land, historisches Upland und das Siegerland aufeinander und bieten Dir wundervolle Panoramen auf die schönsten Gegenden.

Neben Rundwanderwegen gibt es auch Fernwanderwege im Sauerland wie den Rothaarsteig. Über acht Etappen und insgesamt 157 Kilometer wirst Du hier über den „Weg der Sinne“ durch das schöne Sauerland geführt. Dabei geht es unter anderem über den eindrucksvollen Hochsauerland-Kammweg und vorbei an zahlreichen Quellen. Die abwechslungsreiche Landschaft kannst Du hier auch gut abseits der Wege genießen. Alle Etappen eignen sich ebenso für Tagestouren oder für ein Wanderwochenende im Sauerland. Start der Fernwanderung durchs Sauerland ist Brilon im Nordosten der Region, Zielpunkt ist die Oranierstadt Dillenburg im mittleren Südosten. Die einzelnen Etappen des Weges kannst Du auch jeweils als eigene Tagestour wandern.

1. Etappe des Rothaarsteigs: von Brilon nach Willingen

Dein Weg führt Dich am Osthang des Poppenbergs zur Quelle der Möhne. Anschließend geht es weiter zum Borberg, dem höchsten Punkt der Briloner Hochfläche. Von hier aus hast Du eine tolle Aussicht über das Olsberger Ruhrtal. Weiter geht’s über die Ginsterköpfe mit Blick auf die Briloner Hochfläche zu den Bruchhauser Steinen. Die letzte Etappe des Weges führt über den ehemaligen Richtplatz des Gaugerichts Medebach nach Willingen.

2. Etappe des Rothaarsteigs: von Willingen nach Winterberg

Erneut über den Richtplatz führt Dich der Weg zum Rothaarkamm, der auf der hessischen Landesgrenze liegt. Von dort aus gelangst Du zur größten Hoch- und Bergheide in Nordrhein-Westfalen, dem Naturschutzgebiet Neuer Hagen mit dem Clemensberg. Da dieser Gipfel waldlos ist, ist die Aussicht hier besonders schön. Weiter geht die Tour über den Hillekopf nach Küstelberg und zum ehemaligen Steinbruch Wagenschmier. Die mittelalterliche Heidenstraße hat dort interessante Spuren hinterlassen. Über die Ruhr-Quelle kommst Du nach Winterberg, dem Ziel der Etappe. Vorher bietet sich Dir noch ein eindrucksvolles Erlebnis: Wo der Rothaarsteig in das Helletal abfällt, befindet sich eine beinahe alpine Klamm mit Regenwald-Ambiente – bizarr und schön zugleich.

3. Etappe des Rothaarsteigs: von Winterberg nach Schanze

Vorbei am Wahrzeichen der Stadt Winterberg, der St. Georg-Schanze, wanderst Du anfangs durch das Wintersportgebiet Richtung Kahler Asten, dem bekanntesten Berg im Rothaargebirge. Die offene Heidelandschaft rundherum bietet eine volle 360-Grad-Panorama-Sicht bis zum Harz, Taunus und zur Rhön. Weiter geht es von hier aus zur Lenne-Quelle und zum Albrechtsberg im Wittgensteiner Land. Weiter am Heidenstock teilt sich der Weg. Über die Talvariante gelangst Du durch das steile Hartmecke Tal nach Schanze.

4. Etappe des Rothaarsteigs: von Schanze zum Rhein-Weser-Turm

Beginnend mit dem WaldSkulpturen Weg führt Dich diese Etappe durch den Kyrill-Pfad, der nach dem Sturm Kyrill in 2007 angelegt wurde. Anschließend passierst Du verschiedene Skulpturen und die bekannte Hängebrücke am Rothaarsteig, bevor Du zur Millionenbank gelangst. Achtung: Hier gibt esfreilebende Wisente, denen Du mit Abstand und Respekt begegnen solltest. Weiter geht’s über den Heidekopf nach Jagdhaus und zum Margaretenstein, einem historischen Grenzstein. Bald darauf kommst Du zum Westerberg mit dem Turm auf der Rhein-Weser-Wasserscheide. Das Panorama über Sauer- und Siegerland, das sich Dir hier bietet, ist wirklich eindrucksvoll. Für diese Etappe gibt es auch eine Talvariante, die Dich ebenfalls an den Wisenten vorbeiführt.

5. Etappe des Rothaarsteigs: vom Rhein-Weser-Turm nach Lützel

Ab der Rhein-Weser-Wasserscheide entdeckst Du in dieser Etappe den PanoramaPark Wildpark Sauerland und das Naturschutzgebiet Schwarzbachtal. Der Weg führt Dich durch das Naturschutzgebiet Haberg und zur Heinsberger Hochheide. Dort triffst Du auf das Heinsberger Aquädukt, von dem es sogar eine Miniaturausgabe zum Nachspielen der Funktion aus Kupfer gibt. Weiter geht’s über die Oberndorfer Höhe zur Ferndorf-Quelle und durch die Ginsberger Heide zur Ginsburg, einem beliebten Aussichtsturm. Die letzte Tagesetappe führt zum Giller mit dem Gillerbergturm - hier findet jedes Jahr zu Pfingsten das größte Zeltfestival Europas statt, KulturPur – und schließlich nach Lützel.

6. Etappe des Rothaarsteigs: von Lützel zum Lahnhof

Diese Etappe ist die Quellen-Etappe. Erst folgst Du dem Verlauf der jungen Eder ins Naturschutzgebiet Eicherwald und zum Hochmoor an der Ederquelle. Weiter geht Dein Weg zur Quelle der Sieg, welche die Namensgeberin des Siegerlandes ist, bevor Du die Lahnquelle am Lahnhof erreichst. Dein Weg führt dabei entlang der ehemaligen Eisenstraße auf dem Rothaarkamm.

7. Etappe des Rothaarsteigs: vom Lahnhof nach Wilgersdorf

Die erste Station dieser Wanderetappe ist die Ilsequelle, die für ihre heilenden Kräfte bekannt ist. Über den Jagdberg gelangst Du zur nächsten Quelle, nämlich die der Dill. Weiter auf der Tiefenrother Höhe wird Dir auf der Aussichtsplattform „Nase im Wind“ eine spektakuläre Aussicht geboten, die sich vor allem im Sonnenuntergang lohnt. Über den Haubergspfad erreichst Du die Wegkreuzung „Kalteiche". Von hier kannst Du schon direkt nach Dillenburg wandern. Über einen kleinen Abschnitt der Westerwaldvariante des Rothaarsteigs gelangst Du jedoch nach Wilgersdorf.

8. Etappe des Rothaarsteigs: von Wilgersdorf nach Dillenburg

Die letzte Etappe führt Dich erst einmal zurück zur Wegkreuzung „Kalteiche“. Vorbei am Naturdenkmal Lucaseiche und dem malerisch gelegenen Forthaus Steinbach gelangst Du hinab ins Dilltal. Der letzte Anstieg führt über die Struth, vorher kannst Du jedoch noch einen schönen Ausblick am Westerwaldblick genießen. Vom Dietzhölztal gelangst Du über den Galgenberg in die Oranierstadt Dillenburg, dem Ziel der Fernwanderung durchs Sauerland. Nach dieser Tour hast Du ein großes Stück des Sauerlands erwandert. Es gibt jedoch noch viele weitere Wanderwege im Sauerland, die Du bei einem Ich bin raus-Erlebnis entdecken kannst.

Fernwanderwege im Sauerland: Uplandsteig und Diemelsteig als besondere Highlights

Fernwanderwege gibt es im Sauerland zuhauf. Gerade im Osten, wo das Rothaargebirge liegt, kannst Du beeindruckende Landschaften entdecken, während Du Dich mehrere Tage im Sauerland aufhältst. Entdecke den Diemelsteig und den Uplandsteig, die sich an manchen Stellen sogar begegnen, für ein neues Ich bin raus-Erlebnis.

Der Uplandsteig – Abwechslung pur für Deine Wandertour

Wenn Du Abwechslung liebst und grüne Landschaften wie Oasen der Erholung auf Dich wirken, dann solltest Du den Uplandsteig im Sauerland besuchen. Der 64 Kilometer lange Wanderweg führt Dich über viele Hügel mit atemberaubenden Aussichten und durch Täler, die Dir ein breites Spektrum der heimischen Natur bieten. In dieser gastfreundlichen Gegend findest Du am Wegesrand immer wieder Einkehrmöglichkeiten, in denen Du Dich für die nächste Etappe stärken kannst. Dieser Rundwanderweg im Sauerland mit vier Etappen beginnt und endet in Willingen.

  1. von Willingen bis Rattlar: Breits auf der ersten Etappe bekommst Du alles geboten, was Dein Wanderherz begehrt: Waldwege, Bachlandschaften, Wiesenpfade und wunderschöne Ausblicke über die malerische Landschaft. Auf Deinem Weg kommst Du an der Schwalenburg vorbei, eine der größten Fliehburgen in Europa. Weiter bergauf geht es auf dem Frankenpfad, den Karl der Große mit seinem Heer erklomm. Oben bietet sich Dir eine grandiose Aussicht.
  2. von Rattlar bis Eimelrod: Auf dieser Etappe durchstreifst Du drei beschauliche Dörfer. Auf dem Weg passierst Du den Dommelhof, von wo sich ein Abstecher zum Aussichtsturm Dommel lohnt. An klaren Tagen kannst Du hier bis zu den Kasseler Bergen sehen. Richtig entspannen kannst Du in Eimelrod. Die Hektik des Alltags ist hier fremd.
  3. von Eimelrod bis Usseln: Du durchwanderst die Dörfchen Neerdar und Böminghausen. Hier scheint die Zeit still zu stehen. Am See in Böminghausenkannst Du noch eine schöne Rast einlegen, bevor der Anstieg zum Kahlen Pön beginnt. Dort oben erwartet Dich die idyllische Hochheide. Vor allem im Spätsommer ist es hier schön. Über die Diemelquelle steigst Du hinab nach Usseln.
  4. von Usseln nach Willingen: Die letzte Etappe dieses Rundwanderwegs im Sauerland fährt nochmal alle Geschütze auf: Du durchwanderst einzigartige Naturgebiete mit großartigen Aussichten. Auf der naturbelassenen Wegstrecke kommst Du an Moor- und Heidelandschaften vorbei. Du triffst in dieser Etappe auch auf den Rothaarsteig und besuchst das Naturschutzgebiet Neuer Hagen. Hier gelangst Du in ein Gebiet mit seltenen Tier- und Pflanzenarten. Und auf Heidschnucken, eine hübsche Schafsrasse. Am Ende kommst Du wieder in Willingen an.

Das Ich bin raus-Erlebnis auf dem Uplandsteig bietet Dir naturbelassene Wege, tolle Aussichten und angenehme Einkehrmöglichkeiten. Die Gastfreundschaft der Leute in den Dörfern gibt Dir das Gefühl, hier genau richtig zu sein.

Der Diemelsteig – Wälder und Seen entdecken

Auf einem der Qualitätswanderwege in Deutschland wanderst Du, wenn Du den Diemelsteig beschreitest. Dieser Rundwanderweg im Sauerland bietet Dir auf 63 Kilometern und in drei Etappen viele Sehenswürdigkeiten und die reine Natur des Sauerlandes. Start und Ziel der Wandertour ist der Ort Heringhausen am Diemelsee. Der See bietet Dir gleich zu Beginn eine Gelegenheit für ein schönes Bad in seliger Ruhe. Doch auch andere Highlights warten an diesem beschaulichen Weg auf Dich! Hier kannst Du in ein herrliches Wanderwochenende im Sauerland starten.

  1. von Heringhausen nach Adorf: In Heringhausen kannst Du, bevor Du Dich auf den Weg in die Natur machst, die St. Barbara-Kirche besuchen. In diesem massiven Bau kannst Du eine sakrale Ruhe genießen, bevor Du frohen Mutes losschreitest. Nach dem Diemelsee ist die erste Station ist die St.-Muffert-Klippe, Schauplatz für Fernsehsendungen und ein perfekter Ort für einen ersten Panorama-Blick. Durch den Eisenberg wanderst Du anschließend Richtung Rhenegge mit Blick auf Padberg. Über saftige Wiesen führt Dich der Weg zum Frauenrad und schließlich entlang der Rhene ins Tal nach Adorf.
  2. von Adorf bis Schweinsbühl: Vorbei an blumigen Wiesen und Feldern wanderst Du über den Lenkenberg zum Stunzenberg. Der Weg führt Dich in verschlungenen Pfaden weiter Richtung Kalkrose. Wenn Du hier aus dem Wald schreitest, eröffnet sich Dir ein wundervoller Blick auf Flechtdorf mit der mittelalterlichen Basilika. Nach dem Ort erreichst Du die herrliche Waldlandschaft des Mittelgebirges. Durch den Wald hindurch gelangst Du nach Schweinsbühl.
  3. von Schweinsbühl nach Heringhausen: Die letzte Etappe der Fernwanderung hat es in sich, besticht aber auch mit einer besonderen Schönheit. Zu Beginn schlängelt sich Dein Weg bergab zum Hamesbeutel und nach Deisfeld. Weiter des Weges gelangst Du nach Hemminghausen, wo der Weg auf den Uplandsteig trifft und bergauf zum Dietrichsberg führt. Hier hast Du einen herrlichen Blick auf den Diemelsee. Weiter bergauf erreichst Du auch auf diesem Steig die Dommelhöfe, wo ein Abstecher zum Dommelturm sich lohnt, denn die Aussicht ist grandios. Durch verschiedene Waldstücke, die Dir die ganze Pracht des Mittelgebirges offenbaren, gelangst Du nach Bontkirchen und weiter zum Diemelsee, der erst von oben bestaunt werden kann, bevor Du hinab zum Ufer steigst. Unten angekommen geht es wieder nach oben quer durchs Naturschutzgebiet des Diemelsee-Itterarmes auf dem Diemelsteig Richtung Helminghausen. Auf diesem Abschnitt ist die Aussicht über den Itterarm wirklich schön. Nach Helminghausen geht es für Dich an der Diemel entlang zum Gipfel des Eisenbergs mit Blick auf die Stadtmauer von Helminghausen, die Diemeltalsperre, den See und die vielen Berge des Sauerlandes und des Uplandes. Genieße diesen letzten Ausblick, bevor es durch einen beschaulichen Buchenwald zum Ausgangspunkt der Fernwanderung zurück geht.

Der Diemelsteig bietet Dir mit seinen vielen Waldabschnitten eine idyllische und gleichzeitig abwechslungsreiche Wanderung. Das Auf und Ab der Wege, die immer neuen Aussichten, wenn Du aus einem Waldstück heraustrittst und die Sehenswürdigkeiten in den Orten auf der Strecke machen diesen Rundwanderweg im Sauerland zu einem ganz besonderen Ich bin raus-Erlebnis.

Der Bestwiger Panoramaweg

Der Bestwiger Panoramaweg besticht als Fern- und Rundwanderweg im Sauerland auf insgesamt 53 Kilometern mit vier Etappen durch seine besonders schönen Panorama-Aussichten auf das Sauerland und alles, was die Landschaft drum herum zu bieten hat. Hier im nördlichen Rothaargebirge gelangst Du durch Wälder und an Seen vorbei sowie durch Dörfer mit sehenswerten Kirchen. Ein besonderes Highlight ist der Wasserfall „Plästeregge“, der höchste Wasserfall Nordrhein-Westfalens.

1. Etappe des Bestwiger Panoramawegs: von Bestwig nach Heinrichsdorf

Der erste Aufstieg verschafft Dir einen weiten Blick auf den Stausee Bestwig. Über die Himmelswiese gelangst Du nach Wiggeringhausen, wo ein anspruchsvoller Anstieg auf den Stüppel beginnt. Mit Aussicht auf Haunau wanderst Du nach Bestwig-Wasserfall, von wo aus Du den Wasserfall „Plästerlegge“ erreichst. Die letzte Station der Etappe ist die Wanderung nach Heinrichsdorf.

2. Etappe des Bestwiger Panoramawegs: von Heinrichsdorf nach Wamsbeck

In dieser Etappe durchwanderst Du nach Valme, durch den Faulenberg, das Brabecketal und das Twillmecketal zum Bastenberg über Ramsbeck. Auf dieser Strecke bieten sich Dir nicht nur schöne Aussichten, sondern auch Wegstücke durch idyllische Tallandschaften im Sauerland.

3. Etappe des Bestwiger Panoramawegs: von Ramsbeck nach Velmede

Diese Etappe ist dem Bergbau gewidmet, der in der Gegend seit jeher ansässig war. Vorbei am Rauchabgaskamin, dem Venetianerstollen, der Bergbausiedlung Eickhagen und Ostfeld wanderst Du nach Berlar. Anschließend führt Dich der Weg ins Weihnachtsbaumdorf Heringhausen und zum Ostenberg. Hier kannst Du einen Blick in die Ostenberghöhle werfen. Mit Aussicht auf das Ruhrtal gelangst Du schließlich zur Veledahöhle und Knükelhütte.

4. Etappe des Bestwiger Panoramawegs: von Velmede nach Bestwig

Auf Deinem Weg zum Sengenbergskopf kannst Du nochmal das volle Panorama über das Valmetal, Ruhrtal und zum Bergkloster Bestwig genießen. Durch das Schlehborntal gelangst Du zur idyllischen Mariengrotte und nach Dümel. Weiter geht es für Dich über die Fischtreppe, die Ruhrauen und den Bigger Weg nach Ostwig. Auch hier gibt es einiges zu bestaunen. Ein letzter Besuch im Bergkloster lohnt sich für Dich, bevor Du am Ziel der Wanderung ankommst. Die vielen Aussichtspunkte auf der Wanderroute durch die Mittelgebirgslandschaft sind zuweilen spektakulär. Meist bewegst Du Dich hier auf den Höhenzügen. Die Abstecher in die Dörfer auf der Strecke sind eine angenehme Abwechslung, gespickt mit kulinarischen Spezialitäten aus dem Sauerland. Der Bestwiger Panoramaweg ist als „Qualitätsweg wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet.

Das Sauerland beim Wandern entdecken – mit Schöffel

Du hast Lust auf Wälder, Seen, Quellen und saftige Heidelandschaften mit unberührter Flora und Fauna? Dann starte Dein Ich bin raus-Abenteuer im Sauerland. Egal, ob Du mehrere Tage wanderst oder Tagestouren unternimmst: Die abwechslungsreiche Landschaft und die sanften Hügel empfangen Dich mit einer urtümlichen Schönheit und einem idyllischen Ambiente. Mit Schöffel als Partner für Dein Abenteuer kann nichts schief gehen. Und das Entdecke auch weitere schöne Wanderregionen in Deutschland wie die Olympiaregion Seefeld, das Elbsandsteingebirge oder den Schwarzwald. Wo auch immer: Schöffel wünscht Dir viel Spaß auf Deiner nächsten Tour!

Lass Dich inspirieren.

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