Wandern an den Seen im Bayerischen Wald
Selbstverständlich dürfen in der Idylle des großen Waldgebietes auch Seen nicht fehlen. Ob zur Umrundung zu Fuß oder auf dem Fahrrad, zur kurzen Erfrischung an heißen Sommertagen oder als perfekter Platz für ein ausgiebiges Picknick und ein paar schöne Erinnerungsfotos: Wasser lockt uns immer wieder an auf unseren Ausflügen. Besonders schön finden wir die folgenden zwei Seen im Bayerischen Wald:
Der Rachelsee: Einst durch Gletscher entstanden, liegt der Rachelsee heute in malerischer Umgebung zwischen sanften Waldhügeln. Nicht weniger idyllisch wird der Ausblick, wenn Du zur Rachelkapelle aufsteigst. Die komplett aus Holz errichtete Kapelle aus dem Jahr 1885 brannte nach dem Zweiten Weltkrieg ab, wurde aber 1951 neu errichtet. Nach einem erneuten Brand wurde die Kapelle in den 70er Jahren erbaut und thront bis heute in 142 Metern Höhe über dem Rachelsee. Außerdem kannst Du im Naturschutzgebiet Rachel einen Urwaldlehrpfad gehen, der interessante Informationen rund um die Umgebung für Klein und Groß liefert.
Der Kleine Arbersee liegt zu Füßen des Großen Arbers und bietet mit seinen drei schwimmenden Inseln ein einmaliges Naturphänomen. Der See gehört zu einem Naturschutzgebiet, weshalb Du hier nicht abseits der Wege wandern darfst. Auch das Baden im See sowie das lebensgefährliche Betreten der drei Inseln ist untersagt. Das macht den Ort aber nicht weniger idyllisch und wenn wir ehrlich sind, halten wir uns doch gerne an die Regeln zum Schutz der Umwelt, wenn dafür Biber und Fischotter wieder einen Lebensraum finden können! Auf einem Rundweg kannst Du die Ruhe der Moorgegend genießen.